von Isabella Kreim
360.000 Menschen wurden zwischen 1933 und 1945 zwangsweise unfruchtbar gemacht, zum Teil mit Röntgenstrahlen. Diese dunkle Kehrseite der segensbringenden technischen Erfindung der Röntgenapparate zeigt die Sonderausstellung „Radiologie im Nationalsozialismus“ im Dt. Medizinhistorischen Museum.
Ein Ausstellungsbesuch mit der Direktorin des Museums, Prof. Dr. Marion Ruisinger, die auch Opfer von Zwangssterilisation oder Inhaftierung wegen Tuberkulose in Ingolstadt recherchiert hat.
bis 09.09. Di - So 10-17 Uhr; www.dmm-ingolstadt.de