von Isabella Kreim
Das Vernichtungslager Auschwitz aus der Perspektive zweier neunjähriger Mädchen, die nicht begreifen, wo sie sind und was sie trennt.
Ruth, hinter dem Stacheldrahtzaun trägt einen gestreiften Schlafanzug: Häftlingskleidung. Hanna wohnt in einem schönen Haus und ist fein angezogen. Sie ist die Tochter des Lagerkommandanten.
Opferkind und Täterkind freunden sich am Stacheldrahtzaun an.
„Das Mädchen hinter dem Zaun“.
Mit einem Theaterstück nach der Vorlage des auch verfilmten Romans „Der Junge im gestreiften Pyjama“ des irischen Autors John Boyne gestaltete die Theatergruppe der Gnadenthal-Mädchenrealschule den diesjährigen Gedenktag zum 27. Januar, der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, in dem diese 2006 geschriebene fiktive Geschichte spielt.
Wir haben mit den Mädchen und der Leiterin der Theatergruppe, Eva Leopold, gesprochen.