Traumbesetzung von Gounods Oper "Romeo et Juliette"

Traumbesetzung von Gounods Oper "Romeo et Juliette"

von Isabella Kreim

Charles Gounods romantische Oper "Roméo et Juliette" in einer Traumbesetzung! Und so wurde die halbszenische Aufführung am Freitag bei den Audi Sommerkonzerten zu einem musikalischen Großereignis. und Shakespeares tragische Liebesgeschichte durch die großartigen Sänger emotional bewegend vermittelt.

Star des Abends war die für Simone Kermes eingesprungene Irina Lungu als Juliette. Sie singt die Traviata an der Wiener Staatsoper, Gounods Juliette hat sie z.B. auch in der Arena von Verona gesungen. Ihr leuchtender, warm timbrierter Sopran und ihre großartige Ausstrahlung hätte manchen Romeo an ihrer Seite verblassen lassen können. Aber der französische Tenor Jean Francois Borras, an der Met ebenso wie an den großen Opernhäusern in Paris, London und Wien zuhause, konnte mit seinem facettenreich und schön phrasierenden Tenor mühelos mithalten. Und auch die anderen Partien waren hervorragend besetzt.

Die kanadische Dirigentin Keri-Lynn Wilson leitete das Musiktheater-affine Münchner Rundfunkorchester. Aber für Dirigentin wie Orchester war Gounods „Romeo et Juliette“ ein Debüt. In nur wenigen Tagen musste die Oper einstudiert werden.
Ein Gespräch mit Keri-Lynn Wilson nach der Aufführung.

Kulturkanal am 10.07.2017
    
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