von Isabella Kreim
Bevor Neues entsteht, muss das Alte erforscht werden. Damit die durch die Baumaßnahmen zerstörten geschichtsträchtigen Wurzeln für uns und spätere Generationen nicht ganz verloren gehen.
So ist das auch auf dem Ingosstädter Giessereigelänge. Dort allerdings ist beides ziemlich kompliziert - für die Bautechniker, die ein unterirdisches Museum unter die alte Industriehalle bauen wie für die Archäologen, die das historische Wissen im Boden erforschen und dokumentieren sollen.
Denn darauf legen Ob Dr. Christian Lösel und Kulturreferent Gabriel Engert wert: Dass die Geschcihte des Ortes, auch im künftigen Museum für Konkrete Kunst und Design erkennbar ist: von der Renaissance-Festung über die Industriegeschichte bis zum Luftschutzbunker aus dem 2. Weltkrieg.
Foto von li nach re: Stadtarchäologe Dr. Gerd Riedel, Kulturreferent Gabriel Engert, OB Dr. Christian Lösel, Baureferent Alexander Ring