Früh- und Spätwerk: "Anfang und kein Ende"

Früh- und Spätwerk: "Anfang und kein Ende"

von Isabella Kreim

Wer vermutet im Alf-Lechner-Museum neben den Tonnen schweren abstrakten Stahlskulpturen auch zarte Landschaftszeichnungen von Bäumen, Waldrändern, Wiesen?
Alf Lechner konnte durchaus auch naturalistische Sujets zeichnen. Am Anfang seines künstlerischen Schaffens, bevor er die Reduktion, die Vereinfachung zu seinem künstlerischen Credo entwickelt hat.

Im Februar verstarb der Stahlbildhauer Alf Lechner. Nur 3 Monate nach seinem Tod präsentiert das Alf-Lechner-Museum Ingolstadt nun diese neue Ausstellung mit dem Titel „ Anfang und kein Ende“: Der Anfang, das Frühwerk und kein Ende der Auseinandersetzung mit dem Werk von Alf Lechner nach seinem Tod.
Gezeigt werden im Erdgeschoss Stahlskulpturen aus den letzten Jahren, "Würfelschnitte".. Im Obergeschoss sind Landschaftszeichnungen aus den Anfängen und minimalistische Zeichnungen aus dem letzten Jahrzehnt gegenübergestellt.

Kuratiert hat diese spannende Ausstellung  Alf Lechners Sohn Daniel McLaughlin,der als Galerist in New York oder Mitarbeiter der Kunstmesse Art Basel bestens mit zeitgenössischer Kunst, nicht nur der seines Vaters, vertraut ist.

Fotos: Werner Huthmacher, Studio Hetzer

  

Kulturkanal am 21.05.2017
    
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