von Isabella Kreim
22 Jahre alt ist der Fagottist Theo Plath. Eigentlich studiert er noch an der Münchner Musikhochschule. Aber der Übergang zum Beruf ist fließend.
Derzeit tourt er mit seinem Trio in ganz Deutschland, letzten Sommer hat er beim von Lars Vogt geleiteten Spannungen-Festival mit Größen wie Antje Weithaas und Christian Tetzlaff, also in der obersten Liga mitgespielt. Weitergebracht haben ihn vor allem Meisterkurse bei Dag Jensen, Sergio Azzolini und Klaus Thunemann.
Die Liste seiner Wettbewerbsgewinne, Preise und Stipendien ist lang. Auch seine erste CD mit der Württembergischen Philharmonie, auf der er die Sinfonia concertante von Mozart spielt, ist bereits auf dem Markt.
In einem Wettbewerbskonzert hat er Anfang Dezember den Musikförderungspreis des Ingolstädter Konzertvereins gewonnen, der ihm nun im historischen Sitzungssaal des Alten Rathauses von Oberbürgermeister Christian Lösel und Uta Schäff von der Stifterfamilie Reissmüller-Schäff überreicht wurde.