Cellistin Raphaela Gromes kommt zum Konzertverein

Cellistin Raphaela Gromes kommt zum Konzertverein

von Isabella Kreim

 Vor fünf Jahren hat die Cellistin Raphaela Gromes den Musikförderungspreis des Ingolstädter Konzertvereins gewonnen. Während andere Preisträger froh sind, wenn sie eine Stelle in einem anständigen Orchester bekommen, konnte Raphaela Gromes eine beachtliche Solo-Karriere starten. Auch weil sie immer wieder Neues entdeckt, ob als Cellistinnen-Duo, mit einem witzigen Musikvideo oder mit einem ungewöhnlichen Repertoire. Letztes Jahr hat sie auch den 1. Preis beim deutschen Musikwettbewerb 2016 gewonnen.

2014 trat Raphaela Gromes beim Vorsprung-Festival von Kent Nagano im Rahmen der Audi-Sommerkonzerte auf, mit einem schwierigen zeitgenössischen Programm, bei dem sie auch schauspielerisch agieren musste. Ein Jahr später war sie mit der Audi Bläserphilharmonie zum Benifizkonzert erneut in Ingolstadt zu Gast.

 Am kommenden Donnerstag kommt die einstige Wettbewerbsgewinnerin von 2011 zu einem Sonderkonzert wieder zum Konzertverein Ingolstadt . Sie spielt das Cellokonzert von Friedrich Gulda, der als Pianist zwischen Bach und Jazz berühmt geworden ist.Auch in seinem 1980 geschriebenen Cellokonzert vereinigt er Klassik, Jazz und sogar bayrische Volksmusik.

Begleitet wird die Cellistin von einem Bläserensemble der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, die auch ein Notturno für Bläser von Felix Mendelssohn-Bartholdy und eine Bläser-Serenade von Antonin Dvorak spielen wird.

Foto by Christine Schneider

Kulturkanal am 16.01.2017
    
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