von Isabella Kreim
15 Wahlingolstädter und echte Schanzer gaben Ende Oktober im Ingolstädter Altstadttheater ihre Ansichten, Erfahrungen und Eindrücke von Ingolstadt wieder. Abwechslungsreich war dieser Abend auch durch die Vielfalt an Darbietungsformen. Zu einem Videorundgang durch die Stadt gab es Ingolstadt-Impressionen und Ansichten als frei erzählte Rede, literarisch formulierte Satire oder als Kabarett, in einem Song oder in einer Tanz-Performance, als Videobotschaft aus Graz oder als Soundcollage mit Stadtgeräuschen.
Im Zentrum stehen Tagebuchaufzeichnungen der Schauspielerin Denise Matthey aus Wuppertal, die 4 Jahre als Schauspielerin am Stadttheater ingolstadt war. Und die Überlegungen von Franziska Vogler, einer ingolstädterin, die die Vor- und Nachteile eines Lebens in Ingolstadt gegeneinander abgewogen hat.
Leni Brem vom neuen Leitungsduo des Ingolstädter Altstadttheater hat diesen Abend Ingolstadt-Spuren konzipiert und bekannte und unbekannte Ingolstädterinnen und Ingolstädter dazu eingeladen, von ihrem Ingolstadt-Bild zu erzählen.
Foto: Kabarettistin Maxi Grabmaier