Eigenproduktion Generationenspielclub "Ein Mühlrad"

Eigenproduktion Generationenspielclub "Ein Mühlrad"

von Isabella Kreim

Die Kantine soll eigentlich genauso innovativ und progessiv sein, wie man sich das Theater wünscht. Aber was auch immer Tolles auf dem Speiseplan steht. Jeder bestellt sich doch nur ein Wasser. Aus Sparsamkeit oder aus Gewohnheit und Mangel an Einfallsreichtum.

Denn auch in einer Theaterkantine gibt es viel Routine und Lehrlauf, während man wartet, bis man dran ist, und es wiederholen sich die Gespräche am Technikertisch oder unter den Schauspielern und dem Regieteam. Dazwischen bricht aber auch immer wieder die Begeisterung fürs Theaterspielen aus mit Monologen von Shakespeare, Goethe oder Hugo von Hofmannsthal.

„Ein Mühlenrad“ heisst das vom Generationenspielclub des Stadttheaters Ingolstadt unter der Leitung von Falco Blome selbst entwickelte Theaterstück, das am Freitag und Samstag im Kleinen Haus des Stadttheaters Ingolstadt gespielt wird.

Alle warten auf den Regisseur. Was wird er Neues machen? Was wird er überhaupt machen? Er verspricht euphorisch das, was Falco Blome mit dem Generationenspielclub in „Ein Mühlenrad“ gemacht hat: einige Monologe der Weltliteratur, das Strukturprinzip der Wiederholung und viel Improvisation. Und in dieser Selbstironie liegt der Witz der Aufführung.

Probenfoto:IK

Kulturkanal am 05.01.2017
    
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