von Isabella Kreim
Aus welchen Gründen gehen Jugendliche aus Deutschland nach Syrien, um dort zum Beispiel für den sog. Islamischen Staat zu kämpfen?
Das Stadttheater Ingolstadt hat ein Theaterstück in Auftrag gegeben, das dieses Phänomen auf die Bühne bringt.
Eine Mutter, deren Tochter sich radikalisiert hat. Eine junge Frau, deren Freund verschwunden ist. Aber auch ein Islamist, der versucht, die junge Frau aus Syrien zurück zu holen.
Mit „Djihad“ hat der Autor und Regisseur Volker Schmidt aus unterschiedlichen Perspektiven ein Theaterstück über Radikalisierung in unserer Gesellschaft geschrieben und auch selbst Regie geführt. Am 26.11.ist die Premiere der Uraufführung von Dijhad im Kleinen Haus des Stadttheaters. Es spielen Mira Fajfer, Sandra Schreiber Annette Wunsch, Ulrich Kielhorn, Marc Schöttner und Bela Milan Uhrlau.
Foto: Ludwig Olah