von Heike Haberl
Vor über 2.000 Jahren galt es als eine der bedeutendsten keltischen Städte Europas und wurde zu einer der größten Siedlungen nördlich der Alpen: Das Oppidum von Manching. Und seit 10 Jahren gibt es dort ein eigenes kelten römer museum, das beeindruckende Funde archäologischer Ausgrabungen wie den Goldschatz, das Goldbäumchen oder die Boios-Scherbe präsentiert und so den Alltag in der einstigen Keltenstadt an der Donau wieder aufleben lässt und greifbar macht.
Dieses Jubiläum feierte das Museum am 1. Juli in Form eines umfangreichen Festakts mit einem Vortrag über 60 Jahre Manching-Forschung und mit einem Rückblick auf die bisherige Museumsgeschichte in Bildern.